Text / Diakonie Schweiz

15’000 Mädchen in der Schweiz von Genitalbeschneidung bedroht
Caritas erinnert an den internationalen Tag der Nulltoleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar. Die Begründungsmuster für die Beschneidung seien zahlreich. Dementsprechend vielfältig müssten auch die Ansätze zu deren Bekämpfung ausfallen, so das Hilfswerk.

Seit Dienstag erhalten Kundinnen und Kunden in rund 400 Bäckereien und Confiserien in der ganzen Schweiz beim Kauf eines Coffee to go einen selbstgestrickten Becherwärmer. Dazu wird eine Infokarte überreicht, die informiert, worauf im Gespräch mit einer an Demenz erkrankten Person zu achten ist und wie man bei einer orientierungslosen Person richtig reagiert.

Mit der Kampagne #vollpersönlich wollen Pro Senectute und Alzheimer Schweiz laut eigenen Angaben gemeinsam mit den gewerblichen Bäckereien und Confiserien auf Demenz und ihre Folgen im Alltag aufmerksam machen. In der Schweiz leben gemäss Medienmitteilung von Pro Senectute heute rund 151’000 Menschen mit Demenz. Die Krankheit führe dazu, dass Betroffene sukzessive die räumliche und zeitliche Orientierung verlieren. Sie schränke zudem das Gedächtnis und die Sprache ein.

Personen, die an Demenz litten, seien im Anfangsstadium ein Teil des öffentlichen Lebens. Hier setze die Kampagne an, indem die Karten über den richtigen Umgang mit Erkrankten informierten. Bäckereien hätten eine hohe Kundenfrequenz und stünden im persönlichen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden, sie nähmen also eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung der Bevölkerung ein.

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