Text / Diakonie Schweiz

Zwei Milliarden Menschen leben in Konfliktgebieten
Armut, Hunger und Benachteiligung sind für viele Menschen traurige Realität. Am 20. Februar – dem Welttag der sozialen Gerechtigkeit – machen die Vereinten Nationen auf Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft aufmerksam.

Soziale Gerechtigkeit ist Grundlage für ein friedliches und gedeihliches Zusammenleben der Menschen und Völker, stellen die Vereinten Nationen zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar fest. Sie geht einher mit Geschlechtergerechtigkeit und den Rechten indigener Völker wie auch von Migranten.

Die Internationale Arbeitsorganisation ILO schätzt, dass aktuell zwei Milliarden Menschen in Konfliktgebieten leben, darunter mehr als 400 Millionen zwischen 15 und 29 Jahren. Zweifellos sei der wirtschaftliche und soziale Fortschritt zu würdigen, wird ILO-Generaldirektor Guy Ryder in einer Presseaussendung zitiert. Die Früchte dieses Fortschrittes seien jedoch ungerecht verteilt.

Viele Menschen seien der Armut entkommen, die Gefahr des Rückfalls sei jedoch für ebenso viele gross. Der technologische Fortschritt habe Arbeitsplätze geschaffen, gleichzeitig könnten viele in den weniger entwickelten Wirtschaftssystemen kaum überleben. Viele Gesellschaften seien durch lang andauernde Konflikte regelrecht zernarbt. Wer Frieden und Entwicklung will, muss für soziale Gerechtigkeit arbeiten, so Ryder.

Was kann ich

für Sie tun?

IHR ANSPRECHPARTNER:
TOM FLueGGE
+41 79 6401902
TF@BILDWORT.COM