Text / Diakonie Schweiz

Zuger Schuldenberatung neu aufgestellt

Erst stand die kirchliche Schuldenberatung in Zug vor dem Aus. Dann zog der Kanton das geplante Subventionsende zurück und sicherte eine Leistungsvereinbarung zu. Das kostenlose Angebot wird rege genutzt.

Sieben Prozent der Zuger Bevölkerung lebt an oder unter dem Existenzminimum, schreibt das Magazin Kirche Z. Hier bietet die Triangel-Beratung kostenlose Unterstützung. Die von der Reformierten Kirche angebotene kostenlose Dienstleistung sollte 2019 ihre kantonale Subvention verlieren. Ein Drittel des Budgets wäre damit entfallen.

Die Kirche habe mit Unverständnis reagiert, heisst es. Dann habe der Regierungsrat des Kantons seinen Entscheid überdacht, die Kündigung der Subventionsvereinbarung zurückgezogen und sogar eine Leistungsvereinbarung zugesichert.

Die Arbeit der Triangel-Beratung wird rege genutzt, es gab teils Wartezeiten von bis zu zehn Wochen. Diese seien jedoch mittlerweile abgebaut, heisst es. Derzeit wird die Beratung mit 540 Stellenprozenten geführt. Auch Präventionsarbeit gehört zum Leistungsumfang.

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