Text / Diakonie Schweiz

Suizidprävention im Fokus der „Woche für das Leben“
Die ökumenische Woche für das Leben in Deutschland vom 4. bis 11. Mai will den Gründen von Depression und Todeswünschen nachgehen und Wege für eine bessere Suizidprävention aufzeigen.

Rund 10’000 Suizide und deutlich mehr Suizidversuche gibt es jedes Jahr in Deutschland, meldet die Evangelische Kirche in Deutschland EKD in einer Mitteilung. Die diesjährige ökumenische Woche für das Leben widme sich deshalb der Suizidprävention und stelle die vielfältigen Beratungsangebote der Kirchen für suizidgefährdete Menschen und ihre Angehörigen in den Mittelpunkt.

Wichtig sei, Wege für eine bessere Versorgung suizidgefährdeter Menschen zu eröffnen, wird der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm zitiert. Die Woche für das Leben solle zeigen, wie wichtig die Solidarität des Umfeldes mit dem Menschen, der keinen Ausweg mehr sehe, sei. Man wolle das Thema enttabuisieren und die Sensibilität für betroffene Menschen und ihre Nöte erhöhen.

Ein ab sofort erhältliches Themenheft trage unterschiedliche Ansätze der Suizidprävention aus medizinischer, psychologischer, pädagogischer und pastoraler Perspektive zusammen. Weiter stünden Plakate und eine Postkarte zum Herunterladen bereit.

Die Woche für das Leben jährt sich in diesem Jahr zum 25. Mal. Die evangelische und katholische Kirche in Deutschland weisen damit nach eigenen Angaben auf die Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit des menschlichen Lebens in allen Phasen hin.

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