Text / Diakonie Schweiz

fondia und Diakonie Schweiz lancieren Sprungbrett für den Einstieg in die Freiwilligenarbeit
Vier Filmportraits zeigen freiwillig engagierte Frauen in Diakonie und Kirche. Unter diakonie.ch/freiwillig können sich Interessierte über den Einstieg in die Freiwilligenarbeit informieren. Die Seite soll dazu motivieren, sich freiwillig zu engagieren.

Engagiert und couragiert: Diakonie und Kirche bieten eine spannende und bunte Vielfalt an Freiwilligenarbeit. Wer sich sozial engagieren möchte, ist hier richtig. Rund 200’000 Frauen und Männer sind in den reformierten Kirchgemeinden der Schweiz aktiv, das sind sechs Prozent der Schweizerinnen und Schweizer.

Um Interessierten einen Einblick in die kirchlich-diakonische Freiwilligenarbeit zu gewähren, hat die Stiftung fondia vier Filme produziert. «Vier Frauenportraits widerspiegeln eine junge, vielfältige, offene und frische Diakonie und Kirche, die sich in attraktiven Projekten der Freiwilligenarbeit profiliert», betont fondia-Stiftungsratspräsidentin Rosemarie Manser. Zwei dieser Projekte bekamen eine grosszügige Anschubfinanzierung durch die Stiftung fondia, welche auch die Idee zu den Filmen hatte. Manser: «Die vier Beispiele wecken die Lust auf eine Diakonie, die auf der Höhe der Zeit agiert und für eine gastfreundliche Kirche steht.»

Die Filme stehen ab sofort auf der Internetseite der Diakonie Schweiz unter http://www.diakonie.ch/freiwillig bereit. Die Seite bietet ausserdem Verlinkungen zu kantonalen Angeboten sowie zu nationalen Netzwerken der Freiwilligenarbeit. Laufend ergänzt mit Beiträgen zum Thema, dient die Seite als Startpunkt und Sprungbrett für Interessierte. Die Themenseite Freiwilligenarbeit der Diakonie Schweiz soll dazu motivieren, sich freiwillig zu engagieren.

In den Filmen erzählen die portraitierten Frauen, was Freiwilligenarbeit ihnen und der Gesellschaft bringt. «Bei meinem Engagement bekomme ich auch etwas zurück: Freude und Dankbarkeit», sagt Lena Hong Chen, Freiwillige im Projekt Foyer Träff Zürich Oberstrass. «Man wird ernst genommen, kann mitreden und mitbestimmen», so Yvonne Eickmann vom Projekt Freiraum Kloten, wo Familienarbeit in einem Spielplatz mit Kaffee in der Jurte auf ganz neue Bahnen gebracht wird.

«Ich möchte etwas zum Gemeinwohl beitragen. Das Projekt ist ein moderner Ansatz von sozialem Engagement. Ich kann helfen und mitgestalten, gleichzeitig weiss ich aber, dass ich im Hintergrund Unterstützung durch die Projektleitung habe», meint Claudia Mannhart zum Projekt Wegbegleitung Zürich, in dem Menschen in exponierten Lebensabschnitten einige Stunden pro Woche im Alltag geholfen wird.

«Das Besondere an unserer Arbeit ist, dass wir viel voneinander lernen», betonen Melanie Matoshi und Nazret Kibreab vom Tandemprojekt Wetzikon, das Paare zwischen Einheimischen und Asylsuchenden bildet, die sich treffen, miteinander sprechen und dadurch Kulturen einander näher bringen.

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