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Die Deutschen trinken mehr als 2.500 Tassen Kaffee – pro Sekunde. Das macht 216 Millionen Tassen am Tag. Schwarz, süß, stark, mit Schaum, Milch, Sahne oder Sirup. Kaffee begleitet ein gutes Gespräch, lässt sich genießen, regt an und weckt, hebt die Stimmung…

Was macht Kaffee eigentlich mit uns? Und warum mögen wir ihn so? Die Liebesgeschichte beginnt schon vor 700 Jahren im Königreich Kaffa im heutigen Äthiopien. Hirten fiel auf, dass ihre Ziegen bis tief in die Nacht vergnügt umhersprangen, nachdem sie bestimmte rote Früchte gegessen hatten.

Mönche erlebten dieselbe Wirkung, als sie einen Aufguss probierten – wobei nicht überliefert ist, ob auch sie bis in die Nacht umhersprangen. Und die Idee des Röstens wurde möglicherweise entdeckt, als ein Mönch die rohen Früchte ins Feuer spuckte und sich daraufhin ein betörender Duft entwickelte.

Der Rest ist Geschichte. Anfang des 18. Jahrhunderts kam der Kaffee nach Europa und nahm alle Gesellschaftsschichten in seinen Bann. Heute werden weltweit jährlich über 10 Millionen Tonnen Rohkaffee geerntet. Kaffeebäume können wildwachsend mehr als 10 Meter hoch werden. In Kaffeekulturen werden sie zurückgeschnitten. Jede Kaffeekirsche enthält zwei Samen, die wir als Kaffeebohnen kennen. Sie werden nach der Ernte gereinigt, fermentiert, getrocknet und verpackt.

Geröstet werden sie dann hier in Deutschland, zum Beispiel in der eigenen Rösterei von Joliente: Schonend und langsam geht es dort zu, damit sich die über 850 Aromen entfalten können und der Kaffee seine gesundheitsfördernde Wirkung behält, die ihm durch eine industrielle Röstung oft abhandenkommt, erklärt Christian Cramer von Joliente.

„Ältere Menschen denken oft, sie vertragen Kaffee nicht. Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: sie trinken den falschen Kaffee. Industrielle Kaffees werden drei Minuten mit bis zu 600 Grad geröstet“, erklärt der Kaffeeexperte.

„Es bleiben Inhaltsstoffe im Kaffee, welche Unwohlsein auslösen. Außerdem wird industrielle Ware nicht sorgfältig ausgelesen, sodass unreife Bohnen oder Stöckchen einfach mitgeröstet werden.“ Handwerklich gerösteter Kaffee hingegen hat bis zu zwanzig Minuten Zeit und wird nur auf maximal 225 Grad erhitzt. Ungünstige Inhaltsstoffe verschwinden, es bleibt bekömmlicher Genuss. „Wer einmal solchen Kaffee probiert, merkt, wie gut er tut“, betont Christian Cramer.

Und tatsächlich gibt es mittlerweile eine große Zahl verschiedener Studien, die dem Kaffee eine positive Wirkung auf Körper und Geist nachweisen. So enthält Kaffee zum Beispiel Kalium, gut für den Herzmuskel und die Blutdruckregulation. Verschiedene Studien weisen sogar darauf hin, dass drei Tassen täglich das Risiko eines Vorhofflimmerns vermindern könnten.

Kaffee verbessert die Aufmerksamkeit, Wachsamkeit und Reaktionszeit. Auch auf das Langzeitgedächtnis wirkt sich Kaffee positiv aus. Studien zeigen zudem, dass Koffein die Stimmung verbessern und die Zufriedenheit erhöhen kann.

Erwiesenermaßen fördern die durch Kaffee angestoßenen Stoffwechselvorgänge die Lebergesundheit. Auch gibt es Hinweise, dass Kaffee das Risiko für Gallensteine senken kann. Zudem kann Kaffee die Darmtätigkeit anregen und möglicherweise vor entzündlichen Darmerkrankungen schützen.

„Die Qualität des Kaffees und seine Verarbeitung sind entscheidend. Achten Sie beim Einkauf auf hochwertigen Kaffee und eine sorgfältige, handwerkliche Röstung“, betont Christian Cramer. „Dann können Sie sich sicher sein, dass Ihnen die tägliche Tasse Kaffee reinstes Vergnügen bereitet. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!“

Ein guter Espresso oder Kaffee gehört zu einem guten Start in den Tag, zu einem feinen Essen und bereichert ein ausgewogenes, genussvolles Leben. Dafür steht das lippische Unternehmen Joliente Kaffeerösterei seit fünfzehn Jahren. Innovativ, sorgfältig und leidenschaftlich. Die Gesundheitsallianz Lippe freut sich, die Joliente Kaffeerösterei im Netzwerk von Dienstleistern rund um Wohlfühlen und Gesundheit begrüßen zu dürfen.