Text / Diakonie Schweiz

Eurodiaconia: Soziale Inklusion verhindert gewalttätigen Extremismus
Mit einer neuen Studie stellt der europäische Diakonie-Dachverband Eurodiaconia Projekte aus ganz Europa vor, mit denen diakonische Einrichtungen Gewalt und Extremismus vorbeugen wollen. Soziale Inklusion wirkt, so ein Ergebnis.

Die vierteilige Studie gibt zunächst Einblicke in den theoretischen Hintergrund von Radikalisierungprävention. Die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema unter acht Organisationen aus sechs Ländern wird dann unter dem Fokus sozialer Inklusion präsentiert. Bestehende Projekte werden vorgestellt und daraus Schlussfolgerungen für die Präventionsarbeit gezogen.

Europa mangelt es an einer Balance zwischen sozialer Gerechtigkeit und Sicherheit, so eine Aussage innerhalb der fünfzehn Empfehlungen. Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit seien jedoch Schlüssel für eine gelingende Sicherheitsdebatte. Insgesamt sei die soziale und kulturelle Integration das entscheidendste Ziel jeglicher Radikalisierungsprävention. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter benötigen dafür eine spezialisierte Ausbildung, so Eurodiaconia.

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