Text / Diakonie Schweiz

20 Prozent weniger Asylgesuche in der Schweiz
In der Schweiz werden weniger Asylgesuche gestellt. Eritrea, Afghanistan und Syrien sind die wichtigsten Herkunftsländer. 1700 der 2000 geplanten Resettlement-Flüchtlinge aus Syrien sind mittlerweile aufgenommen.

Diese Zahlen veröffentlichte das Staatssekretariat für Migration SEM gestern in der aktuellen Asylstatistik. Demnach wurden im Januar 2019 in der Schweiz 1153 Asylgesuche eingereicht. Das sind 12,5 Prozent mehr als im Vormonat, aber 19,4 Prozent weniger als im Januar 2018.

Im Januar wurden laut SEM 1351 Asylgesuche in erster Instanz erledigt. Darunter waren 205 Nichteintretensentscheide, 356 erhielten Asyl und 364 Personen wurden vorläufig aufgenommen. Die wichtigsten Herkunftsländer waren Eritrea mit 196 Gesuchen, Afghanistan mit 105 und Syrien mit 95.

Im Rahmen des Resettlement-Programms des Flüchtlingshochkommissariats der UNO sind laut Mitteilung im Januar 115 syrische Staatsangehörige angekommen. Mit dem Bundesratsbeschluss vom Dezember 2016 wurde die Aufnahme von 2000 Opfern des Syrienkonflikts innerhalb von zwei Jahren beschlossen. Zwischen Frühjahr 2017 und Januar 2019 hat die Schweiz 1709 Personen aufgenommen.

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