Text / Diakonie Schweiz

„Jeder in Kinder investierte Euro kommt siebenfach zurück“

Elementarbildung ist der Schlüssel zu späteren Bildungserfolgen, sagt die Diakonie Österreich. Das gelte auch für Kinder mit Beeinträchtigung, chronischen Krankheiten oder solche in Armut.

Um Kindern gerecht zu werden und ihre Entwicklung bestmöglich zu fördern, bräuchten Pädagoginnen und Pädagogen gute Arbeitsbedingungen, so Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich, in einer Medienmitteilung zum Tag der Elementarbildung am 24. Januar. Dazu gehöre mehr Zeit für jedes Kind, mehr Vorbereitung und mehr Möglichkeiten zur Inklusion von Kindern mit Beeinträchtigungen.

Alle Kinder seien gleich viel Wert, diese Haltung sei jedoch für viele nicht Realität, so Moser. Die spezifischen Bedürfnisse von Kindern mit Beeinträchtigung, mit chronischen Krankheiten oder von Kindern, die in Armut aufwüchsen, würden oft übersehen. Zudem gebe es zwischen den österreichischen Bundesländern gesetzliche Unterschiede, die zu einer Schieflage in Zugang, Qualität und Leistung führten.

Für die Altersgruppe der drei- bis sechsjährigen Kinder gelte ein Return on Investment von 7:1. Jeder Euro, der jetzt investiert werde, komme siebenfach zurück, zitierte Moser Studienergebnisse aus Irland und den USA. Qualitätsvolle Elementarbildung habe langfristige positive Effekte auf Bildungsleistungen, egal welches Geschlecht, welche Muttersprache oder soziale Herkunft ein Kind habe.

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